Beyond the surface

Malerei aus dem Oeuvre des Künstlers Bernhard Zimmer (*1957 in Stuttgart)

Matinée zur Ausstellung Bernhard Zimmer

BEYOND THE SURFACE – Bis zum 20.05.2023

Am Sonntag den 23.4.2023 laden wir Sie herzlich um 11 Uhr zur Matinée in unsere Galerie zur Ausstellung von Bernhard Zimmer ein. Schlendern Sie entspannt durch die Ausstellung und lernen Sie den Künstler persönlich kennen. Die Eröffnung der Ausstellung „BEYOND THE SURFACE“ fand bereits am 24.03. im Beisein des Künstlers statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Studio NOVO Artspace
Sülzburgstr. 189
50937 Köln

A Touch Of All Senses

ATINA RABOU (*1985 Aachen)

Studio NOVO Artspace präsentiert Malerei der Deutsch-Iranerin Atina Rabou

Rabous Werke sind ungegenständlich und lehnen am Abstrakten Expressionismus an. Es gibt keinen perspektivischen Rahmen sondern einen “Aktionsraum”, indem sich Flecken zusammenfügen, auf Linien treffen, die auseinander fallen oder bestehen. Dabei reicht das Farbspektrum der Gemälde und Zeichnungen von Rot, Braun, Orange und Rosa über Schwarz, Blau und Gelb nebeneinander oder übereinandergeschichtet.

Die Energiezentren verteilen sich über die Fläche und verbleiben in der Leere. Rabous teils großformatige Bilder sind nie Abbild sondern Verwandlung in etwas anderes. Die Künstlerin verbindet in ihren lyrischen Werken das Flüssige und das Verdichtete zu einem Gefüge, das der Betrachter fortsetzen und interpretieren kann. Unter Vermeidung von figürlichen Ausführungen und konkreten Formen sucht Rabou nach einer malerischen Ursprache, die das Sujet erst in der Wahrnehmung beim Betrachter entstehen lässt.


Die Eröffnungsveranstaltungen finden an zwei aufeinander folgenden Tagen statt.

Die Künstlerin wird anwesend sein.

Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.

VERNISSAGE
04.11. + 05.11.2022, jeweils ab 19:00
Studio NOVO Artspace
Sülzburgstr. 189
50937 Köln

Die Küsse der Farben

Maf Räderscheidt zum 70. Geburtstag in der Galerie Studio NOVO Artspace, Köln

Mit Maf Räderscheidt präsentiert sich eine der spannendsten Persönlichkeiten der Kunstszene dem Kölner Publikum. Handwerklich in allen Disziplinen der graphischen und bildenden Kunst versiert ist sie nie darum verlegen, in Büchern und starken Bildern Position zu beziehen und ihre Meinung zu vertreten. Aufgewachsen in der Domstadt lebt und arbeitet sie mittlerweile in der Eifel, wo sie bei der Flutkatastrophe im vergangenen Sommer fast ihr komplettes Lebenswerk verlor.

Im Studio NOVO Artspace zeigt sie Bilder, die nach der Flut entstanden, aber auch einige frühere Arbeiten.

Vernissage am 18.06.2022, 19 UHR

Achtung ZUSATZTERMIN am 01.07.20022, Ab 19:00 Uhr

Einen Abend mit Maf Räderscheidt

Anmeldung unter: 0221 – 204 37 803

18.06. – 20.09.2022
Täglich außer Sonntags
11:00 bis 13:00 und 15:00 bis 19:00
und nach Vereinbarung

Michelle Riemer: A Sketch Of Mine

Sonderausstellung

In leuchtendem, harmonischem Kolorit erzeugt Michelle Riemer eine strahlende Intensität und Klarheit. Die warmen Töne und die schwingende Heiterkeit der Kompositionen sind charakteristisch für Riemers lyrische Bilder. Ihre Werke vereinen Züge des abstrakten Expressionismus mit schriftzugartigen Krakeleien und Chiffren zu einem sehr feinen Grundduktus. Eine Farb-und Zeichenwelt die begeistert. 1993 in Siegen geboren, studierte Riemer an der Alanus Hochschule für Kunst & Gesellschaft in Bonn. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Eine Sonderausstellung im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Von Zero bis Zen“ im Studio NOVO Artspace Köln.

Kuratiert von Robert Mohren

Studio NOVO Artspace

Sülzburgstr. 189

50937 Köln

Freitag, den 18. März 2022, 19 bis 22 Uhr, Eintritt frei!

Es gilt die 2G-Regel. Maskenpflicht

( mindestens med. OP Maske oder FFP2)

Eintritt frei!

My works are on a spectrum of abstract representations of intuitive forms and colours for an examination of the own inner life. emotions, state of mind, but above all the contrasting and thus processing of different sensations are put on a pictorial or three dimensional level.

Michelle Riemer

Studio NOVO Artspace 2022 ©

Erich Heckel

Women on the Beach (Frauen am Strand)
1919 (published 1921)
Driving Snow (Schneetreiben)
1914 (published 1921)

A.N.
1919 (published 1921)


Portfolio complete with 11 woodcuts, each signed and dated,36,0 x 29,7 cm,
Dube H 243 / B – 329 / Berlin 1921, Verlag J. B. Neumann, Berlin. All 11 sheets perfect condition!

Provenance: Ströher Collection, Darmstadt
Sander Gallery, Darmstadt
Private collection, Cologne

Price on request
Studio NOVO Artspace Sülzburgstr.189 50937 Köln
+49 (0)221 – 204 37 803






			

Silva Placet Musis

Jürgen Gromoll

*1953 Celle an der Aller

Jürgen Gromoll‘s painting is a narrative wandering through the human abysses, not including happy endings. Unlike the educational Grimms fairy tales, he offers no solution, but he also doesn ́t evaluate. But it‘s not just about telling the past. Jürgen Gromoll brings the past into the here and now. No present without the past

Die Arbeiten von Jürgen Gromoll (*1953 in Celle) erhellen sich nicht auf den ersten schnellen Blick, sie sind eine Aufforderung zur Langsamkeit. So lenkt uns Jürgen Gromoll auf eine falsche Fährte, wiegt uns in Sicherheit. Indem er uns anfängliche Gewissheiten nimmt, schafft er einen freien Raum, der unsere Neugier weckt und die Bereitschaft, ihm zu folgen. Ihm zu folgen in seine visionäre Welt. Eine Welt, in der er sich gerne bei den symbolträchtigen Mythen, Märchen und der Religion bedient, alte Fotografen ebenso benutzt wie aktuelle Werbung.
In seinen über dreißig Jahren künstlerischen Schaffens hat Jürgen Gromoll eine eigene unverwechselbare Handschrift entwickelt. Seine Gemälde nennt er Tafelbilder, um den Moment des Zeigens zu betonen und nicht im traditionellen Sinne.

Seine Gemälde verstehen sich als ein erzählerisches Wandern durch die menschlichen Abgründe, Happyend nicht inbegriffen. Anders als in den erzieherisch lehrreichen Grimms Märchen gibt es bei ihm keine Lösung, aber auch keine Wertung. Vordergründig schlüpft Jürgen Gromoll in die Rolle des Märchenerzählers, andererseits geht es ihm als genauem Beobachter um seine subjektiv erfahrene Welt. Mittels der Interaktion seiner scheinbar schlichten Symbole provoziert er Emotionen und Erinnerungen, beleuchtet die gesellschaftlichen Verhältnisse und erzählt seine eigene persönliche Geschichte.

Jürgen Gromoll studierte Malerei und Graphik an der Folkwang Hochschule/Universität in Essen.

Ausstellungsdauer: 20.01. – 15.03.2023
Silva placet musis
COPYRIGHT © 2023
Courtesy of the artist
Studio NOVO Artspace, 50937 KÖLN

Copyright © 2021 Studio NOVO Artspace © Courtesy of the artist

https://www.facebook.com/studionovoartspace

Studio NOVO Artspace Sülzburgstr. 189, 50937 KÖLN

FACING CUBA

FACING CUBA

Fotografien von Susanna Heider

Mythos Kuba fasziniert und polarisiert. Kuba ist immer auch eine Projektionsfläche, auf der sich die historischen Erfahrungen und ideologischen Erwartungen der Betrachter reflektieren. Die Kölner Fotografin Susanna Heider (*1962 in Köln) fotografiert seit vielen Jahren die Menschen Kubas.

Ihre neueste Werkreihe erzählt Geschichten der meist einfach lebenden Menschen, in den satten Faben der heimischen Interieurs.
Dabei kommt sie den Menschen sehr nah. So nah wie den meisten Außenstehenden kaum möglich ist. Ihre Aufnahmen zeigen eine Lebenswirklichkeit Kubas, die wir nur selten so zu sehen bekommen.

susanna heider cuba

Ehepaare haben ihre Wohnzimmer geöffnet und sich von Heider portraitieren lassen. Das Ergebnis sind eindringliche und authentische Studien von Menschen in ihrem privatesten Umfeld. Dabei nehmen die Bilder eine sehr hohe Qualität an. Durch Ihre langjährigen Kontakte innerhalb Kubas und die Zusammenarbeit mit der Fototeca de Cuba ist es Susanna Heider gelungen ein anderes Bild von Kuba zu zeigen. Ein aufrichtiges Bild, jenseits der gängigen westlichen stereotypen Vorstellungen über dieses Land.

 

Ausstellungen (Auswahl)

2006 Galería arte y más, Santiago de Chile
2007 Galería Espaco + , Aljezur/Portugal
2009 im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung „Licht und Schatten des Alltags“ des Bundesvebands Arbeiterfotografie im Club Voltaire, Frankfurt
2012 Biblioteca Nacional de Odemira/Portugal
2017 Galería del Hotel parque Central, Havanna/Cuba
2018 Kunsträume der Michael Horbach Stiftung, Köln
2018 Cultural Council, Springfield/USA
2018 FOTOTECA NACIONAL de CUBA, Havanna/Cuba
2018 Museum Zündorfer Wehrturm, Köln (mit dem Kunstverein 68elf)
2019 im Rahmen der Internationalen Photoszene Köln: artbox (Kunstverein 68elf)

2019 Studio NOVO Artspace, Köln FACING CUBA 22.11. – 15.01.2019

 

„Facing Cuba pictures show a reality of life in Cuba, which we rarely see in this way“

Robert Mohren, Curator

 

 

Ausstellungsdauer: 22.11.2019 – 15.01.2020

Vernissage: 22.11.2019, 20:00
Eintritt frei
Sülzburgstr. 189
50937 Köln
studionovoblog.wordpress.com

The Flow Of Time

The Flow Of Time

 

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Freitag, 4. Oktober 2019, 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr                                                            

Die Fotografien von Claudia Kroth sind einzigartig und atemberaubend schön.

Sie verbindet ihre Liebe zu Landschaften und Menschen und kommentiert die Wechselwirkungen zwischen Tradition und Moderne. Die Ausstellung zeigt neben Landschaften auch Frauenporträts aus verschiedenen Kulturen; aus Europa, Asien, Afrika und dem Orient.

 

„In der Hektik unserer Zeit brauchen wir ruhige Orte oder ruhige Aussichten, um uns selbst zu finden“, sagt die Künstlerin.

Die Fotografien sind ein einzigartiges Dokument und ein Aufruf, die ursprüngliche Schönheit und Vielfalt von Natur und Mensch zu bewahren. Eine nachdenkliche und poetische Reise an die Grenzen der Welt. 

1946 in Andernach geboren, Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. Studium an der Fachhochschule für Kunst und Design Köln. Fotografie bei Prof. Arno Jansen. Lebt und arbeitet in Köln. Veröffentlichungen: (Bildbände) Bachem Verlag (2001, 2003, 2006) Greven Verlag (2007, 2016) Täglich vom 04.10. bis 20.11.2019

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Wir feuen uns Sie nach der Sommerpause im Studio NOVO Artspace wieder begrüßen zu dürfen!

Vernissage: 04.10.2019 um 20 Uhr, Eintritt frei!
Die Künstlerin wird anwesend sein.

 

Special Guest Appearance:

Igarashi Ikutaroh

Werke von Leclair, Dornel, Corelli, Couperin, Vivaldi, Gaultier
Tokyo Baroque Guild: Ikutaro Igarashi (Traversflöte nach Scherer gebaut von Claire Soubeyran, Paris)
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Studio NOVO Artspace
Sülzburgstr.189
50937 KÖLN
Tel. 0221 – 20437803
studionovoblog.wordpress.com

Veranstaltungsinformation, Text und Bild von Studio NOVO Artspace 

Text: Robert Mohren © 2019 Fotografie: Claudia Kroth (All rights reserved)

PROTOTYPOS > Helena Katsiavara

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„PROTOTYPOS“ > Helena Katsiavara

30.11. -15.01.2019

English Version Read Here!

Eindrucksvoll und zugleich rätselhaft erscheinen die Figuren der Malerin Helena Katsiavara.

Durch ihre teils abstrakte Form wirken sie wie moderne Skulpturen.

Der Ausgangspunkt dieser hier teils großformatigen Zeichnungen und Gemälde findet seinen Ursprung in der Kykladenkultur, die in der ägäischen Jungsteinzeit begann.

Als Zeugnisse einer religiösen Vorstellungswelt, die uns heute weitgehend verschlossen bleibt, waren diese Figuren in der frühen Bronzezeit aber keine um ihrer selbst willen geschaffenen Kunstwerke. Das Besondere und Einmalige ist, dass mit dem Kykladenidol ein kanonisches Menschenbild mit ausgewogenen Proportionen und einer auf das wesentliche reduzierten Formensprache entwickelt wurde.
Im frühen 20. Jahrhundert begann die Wertschätzung kykladischer Plastik.

Künstler wie Henry Moore oder Pablo Picasso bewunderten die Figuren aufgrund ihrer Abstraktheit und ließen sich davon in ihrem Schaffen beeinflussen.

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Katsiavaras dargetellte Figuren sind keine Idole im Sinne der Verkörperung von Göttinnen und doch zeigen diese das „Übernatürliche und „Göttliche“. Aus diesen Urformen entwickelte Helena Katsiavara neue Arbeiten. Die Ausstellung entfaltet eine archaische, rätselhafte und faszinierende Wirkung.

Der Titel der Ausstellung ist entlehnt an das altgriechische πρωτότυπος (prōtótypos) → „ursprünglich“ bzw. „πρωτότυπο“ν (prōtótypon) „Urbild“

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Helena Katsiavara wurde 1966 in Kirchbrombach / Hessen als Tochter griechischer Gastarbeiter geboren. Seit 2012 lebt Sie in Köln, wo sie als freischaffende Künstlerin und Kunsttherapeutin arbeitet. Helena Katsiavara ist zur Zeit mit gleich zwei Ausstellungen in Köln und Berlin vertreten.

Blau und andere Befindlichkeiten ist noch in Berlin zu sehen bis zum 30.11.2018.

PROTOTYPOS  startet am 30.11. in Köln. Jetzt hier anmelden!

 

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„PROTOTYPOS“
Vernissage: Freitag, den 30.11.2018 ab 20 Uhr
Studio NOVO Artspace
Sülzburgstr. 189
50937 Köln

Eintritt frei!

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
studionovoblog.wordpress.com

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